Kategorie-Archiv: 00 In eigener Sache

In eigener Sache – Rechtsanwalt Reinecke führt ab 2016 nicht mehr die Bezeichnung „Fachanwalt für Steuerrecht“

Rechtsanwalt Reinecke durfte bisher drei Fachanwaltsbezeichnungen führen: Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht, Fachanwalt für Medien- und Urheberrecht und Fachanwalt für Steuerrecht. Er war damit einer von 693 (bei 164.500 RechtsanwältInnen – Stand: 1.1.2015 – in Deutschland), die drei Fachanwaltsbezeichnungen führen durften. Ab dem Jahre 2015 ist satzungsgemäss die Pflichtfortbildung von bisher 10 auf nunmehr 15 Stunden erhöht worden. Wegen der erheblichen Belastung im NSU-Verfahren  sowie der geplanten Reduzierung der sonstigen Tätigkeit hat sich RA Reinecke nun entschlossen die Pflichtfortbildungen für das Steuerrecht nicht mehr durchzuführen und auf diese Fachanwaltsbezeichnung zu verzichten. Natürlich wird er weiter steuerrechtliche Mandate bearbeiten.Er bleibt – wie auch die Rechtsanwälte Schön und Forst – einer von 8296 RechtsanwältInnen (=ca. 5% aller RechtsanwältInnen in Deutschland), die zwei Fachanwaltstitel führen dürfen.

back to the roots – wir ziehen um – ab dem 7.12.2015 Ebertplatz 10

Es soll noch einige Mandanten geben, die kennen uns noch aus der Zeit, als wir in einem Hinterhof in der Neusser Straße 27 unser Büro hatten. Seit Anfang 1982 sind wir jetzt in der Roonstr. 71 – verteilt über zwei, später drei Etagen. Als wir dort hinzogen, konnten wir noch in einem griechischen Restaurant essen – Domna (aus der Lindenstraße) selbst hatte dort gekocht.

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Poststreik – wir sind betroffen

Wir bekommen seit Samstag dem 27.6.2015 keine Post mehr. Unser Postbote erklärte uns am Freitag, er als Beamter gehe jetzt in Urlaub, einen Ersatz gäbe es nicht. Also: wer uns was zukommen lassen will, sollte vorbeikommen, faxen oder eine e-mail schreiben.

Auch wenn wir betroffen sind: Der Steik ist gerechtfertigt. Wo sind eigentlich die Ritter der Tarifeinheit? Als Andrea Nahles das Gesetz für Tarifeinheit (und gegen die GDL) ins Parlament einbrachte, sagte sie in der dritten Lesung:

„Die Tarifeinheit hat in Deutschland als fester Bestandteil der Tarifautonomie eine sehr lange Tradition. Viele Jahrzehnte galt in der Bundesrepublik Deutschland der klare Grundsatz: „Ein Betrieb, ein Tarifvertrag“.

Jetzt streikt ver.di dafür, dass tatsächlich ein einheitlicher Tarifvertrag gilt. Die politische Unterstüzung dafür bleibt aus. Das ist die Unternehmerlogik: Betriebe aufspalten ohne Ende mit Sub- Tochter- und Fremdunternehmen und dann aber für die einzelnen Spaltungsprodukte das Geschrei nach der Tarifeinheit anstimmen.

In eigener Sache: „Referenzen“, Bewertungen und die Reaktion darauf

Auf unserer umgestalteten Website finden Sie nunmehr auch einen Punkt: „Aus unserer Arbeit“. Hier wollen wir Beispiele aus unserer Arbeit darstellen, zumeist solche, die sich in gerichtlichen Entscheidungen niedergeschlagen haben. Wir werden dabei nicht nur erfolgreiche Verfahren, sondern auch bittere Niederlagen darstellen. Wir halten es hier mit Bertolt Brecht: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren” (Bertolt Brecht).

Wir gehen dabei bis 1978 zurück. Die Auflistung wird nicht nur regelmässig aktualisiert werden, sondern wir werden auch für die Vergangenheit nach und nach einiges nachtragen. Wenn Sie also Interesse daran haben, gucken Sie von Zeit zu Zeit einfach die in entsprechende Rubrik unserer Website. Wir meinen dass sich in dieser Darstellung von mehr als 35 Jahren durchaus die Kontinuität und die breit angelegte Arbeit unserer Kanzlei und deren Qualität zeigt. Weiterlesen

Menschenrechte und Religionsrechte auf Kollisionskurs? Vom Blasphemieparagrafen bis zum Kopftuchurteil

Das Humanistische Forum Köln (HFK) lud am 8. Mai 2015 aus unserem Büro Dr. Jacqueline Neumann und Eberhard Reinecke zum Thema ein: „Menschenrechte und Religionsrechte auf Kollisionskurs? Vom Blasphemieparagrafen bis zum Kopftuchurteil“. 

Im Humanistischen Pressedienst (hpd) erschien hierzu ein Veranstaltungsbericht von Burkhard Wepner, Mitorganisator des HFK und Sprecher der gbs Köln (Giordano-Bruno-Stiftung).

Links zum Bericht: hpd, gbskoeln, Richard Dawkins Foundation